Entlang der Elbe thront über der Stadt Königstein, eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten in Sachsen. Die nach der Stadt benannte Festung Königstein liegt im Herzen der Sächsischen Schweiz und ist für Groß und Klein zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert. Etwa 35 Kilometer trennen Königstein und die Landeshauptstadt Dresden, wobei die Festungsstadt mit der S-Bahn (S2) von Dresden aus gut zu erreichen ist.  Gelegen auf dem Tafelberg Königstein umfasst das Felsplateau eine Fläche von rund 10 Hektar. Markant ist außerdem die 2,2 Kilometer lange Ringmauer mit einer Höhe von 42 Metern. Die Festung beherbergt die älteste erhaltene Kaserne Deutschlands, die erste sächsische Garnisonskirche, eine Nachbildung des legendären Riesenfasses Augusts des Starken und den tiefsten Brunnen Sachsens, mit einer Tiefe von 152 Metern. Die dokumentierte Geschichte des Königsteins reicht bis in die späte Bronzezeit zurück. Archäologen datierten die in einer Siedlungsgrube auf dem Festungsplateau gefundenen Scherben auf den Zeitraum von 1200 bis 1050 v.

Urlaub in Deutschland ist derzeit angesagt und Camping steht dabei hoch im Kurs. Auch im Sommer 2022 war Camping in der Nähe sehr beliebt. Campen steht für Freiheit und seit Corona auch für ein Gefühl von Sicherheit. So boomt es ebenfalls auf Sachsens Campinglätzen. Ob Luxusfreunde, Traditionscamper oder Retrofreunde, für alle gibt es zielgruppengerechte Angebote. Allerdings wird es gerade in den Ferienzeiten auch auf Sachsens Campingplätzen eng. Die derzeit populäre Art des Verreisens sollte also gut geplant sein.

Leerstehende Häuser oder verlassene Orte in Städten oder Dörfern können manchmal ganz schön gruselig wirken. Und wahrscheinlich genau deshalb ziehen Lost Places Entdecker und Abenteurer magisch an. Auch in Sachsen, gibt es einige dieser leerstehenden und meist stark verfallenen Gebäude.